Pörtschach am Wörthersee ist neben Velden nach wie vor der Inbegriff des Kärntner Fremdenverkehrs. Dieser von der Natur klimatisch begünstigte Ort war vor 150 Jahren noch ein kleines unbekanntes Fischer- und Bauerndorf. Dennoch trat Pörtschach bereits in der Römerzeit "in die Geschichte" ein, denn von Velden führte die norische Hauptstraße über Töschling nach Pörtschach und dann das Seeufer entlang über Goritschach, Sallach, Pritschitz und Leinsdorf nach Krumpendorf, was zahlreiche Funde bezeugen. Um das Jahr 600 wurde Pörtschach dann von den Slawen besiedelt, welche dem Ort auch den Namen gaben (porecah=bei den Leuten, die am Bach wohnen). Als Maria Wörth zum kirchlichen Zentrum des Wörthersee-Gebietes wurde, errichtete man auch in Pörtschach die Filialkirche St. Johann Bapt., die seit 1328 nachweisbar ist. Im Jahr 1150 wird Pörtschach erstmals urkundlich erwähnt (apud Porsach), und um diese Zeit erbaute auch ein aus dem Rheinland eingewandertes Adelsgeschlecht (ab 1142 nachweisbar) die "Seeburg" an der Stelle der heutigen "Hohe Gloriette". Diese Burg verfiel jedoch sehr rasch, während die vermutlich von Verwandten erbaute Burg "Leonstain" die Jahrhunderte- wenn gleich sehr mitgenommen- überdauert hat. Beide Geschlechter erloschen noch im 14. Jahrhundert. Um 1490 wurde dann das Schloß Leonstain erbaut, das zahlreiche Besitzerwechsel erlebte. Die riesige Herrschaft Leonstain, die kurze Zeit die Gerichtbarkeit innehatte, blieb bis zum Jahre 1848 für Pörtschach bestimmend. Als sich am Ende des 18. Jahrhunderts der Feldkirchner Bauer Franz Werzer in Pörtschach ansässig machte und einen riesigen Grundbesitz erwarb, wurde bereits der Grundstein für den späteren Aufschwung gelegt. Es sollte aber noch bis zum Jahre 1853 dauern bis mit der Wörthersee-Schiffahrt die ersten "Touristen" nach Pörtschach kamen. Die Eröffnung der Bahnlinlie (1864) brachte Pörtschach dann endgültig den "Anschluß an die große Welt", auch wenn die Station damals noch Maria Wörth hieß.
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Kitzbühel - Sankt Anton am Arlberg - Seefeld - Mariapfarr im Lungau - Gosau am Dachstein
Kapfenstein - Pörtschach am Wörthersee - Podersdorf am Neusiedler See - St. Margarethen